Gesundheit

Definitionen der Gesundheit:
Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.
WHO

Körper folgt Bewusstsein
Weisheit des Taoismus

Gesundheit ist Harmonie und Gleichgewicht von Körper und Umwelt, zwischen Yin und Yan, d.h. zwischen inneren und äußeren Organen, zwischen Aktivität und Ruhe. Dazu fließt das Qi (Lebensenergie) frei und im angemessenen Rahmen. Gesundheit in der TCM

Gesundheit ist nicht eindeutig zu definieren. Vielmehr ist sie schwer fassbar, bzw. nur schwer zu beschreiben. Gesundheitsvorstellungen sind eher soziale Konstruktionen als klar definierte Zustände. Gesundheit wird wie Krankheit sozial produziert (sic!). Was man anders auch formulieren kann als „Körper folgt Bewusstsein“. Oder konkret ausgedrückt so wie wir uns fühlen, so gesund sind wir auch.

Sind wir glücklich, fühlen uns geliebt, empfinden uns als selbstwirksam, fähig das eigene Leben wirksam und gelingend zu gestalten, bzw . zu führen, fühlen wir uns mit dem, was uns umgibt wohl und beschenkt, dann können wir das Leben auch umarmen und unseren Körper und uns selbst lieben. Was eine mögliche Definition von Gesundheit sein könnte.

Sehr häufig wird Gesundheit nur als Gegenstück zur Krankheit verstanden. Das hat sich auch in der Definition von Gesundheit nidergeschlagen, die bis in die 1980 Jahre verwendet wurde.  Im Humanbereich ist die Definition von Gesundheit mittlerweile sehr viel umfassender. Das zeigt sich schon in der Definition der WHO (s.o.), dass Gesundheit mehr sei als das Freisein von Krankheit und Gebrechen. Der kurze prägnante Satz, dass sie ein Zustand des vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens sei ist einerseits hilfreich, weil er aufzeigt, dass Gesundheit auch eine seelische und soziale Komponente besitzt.

Und genau dieses Verständnis ist mir sehr wichtig! Im Hundewesen wird Gesundheit häufig nur auf gute Gelenke und das Freisein von (erkennbaren) Krankheiten definiert wie bspw. Krebs, Zahnfäule, Herzerkrankungen oder andere chronisch degenerative Erkrankungen. Wer Gesundheit so erfasst, verhält sich als ob er die Welt durch ein Fernrohr sehe. Die Welt ist mehr als das, was wir durch zwei Linsen sehen können. Gesundheit ist mehr als die körperliche Ebene und sie ist mehr als nur das „Nicht-Kranksein“ auf dieser oder anderen nicht durch das Fernrohr erfassbaren Ebenen.

Aber was ist dieses „Mehr“? Wie kann man den Zustand vollständigen Wohlbefindens auf körperlicher, seelische und sozialer Ebene etwas greifbarer machen? Etwas weniger subjektiv. Etwas sperrig, aber durchaus intuitiv begreifbar hat Seedhouse in den 1980er Jahren Gesundheit folgendermaßen definiert:

• Gesundheit ist ein Idealzustand mit völligem Wohlbefinden ohne jede körperliche, psychische und soziale Störung;
• Gesundheit ist eine persönliche Stärke, die auf körperlichen und psychischen Eigenschaften beruht;
• Gesundheit ist Leistungsfähigkeit zur Erfüllung gesellschaftlicher Anforderungen;
• Gesundheit ist ein Gebrauchsgut (Ware), das hergestellt und „eingekauft“ werden kann.

Die vier Dimensionen der Gesundheit sind für jeden gut nachvollziehbar, aber merken kann man sich diese Definition kaum. Das macht sie im Alltag eher unnütz und somit auch im Diskurs über die Frage was die Gesundheit eines Hundes ausmache eher hinderlich. Eine deutlich prägnantere Definition von Gesundheit liefert Franke. Gesundheit liegt vor, wenn die folgenden Parameter bei einem Individuum vorliegen (oder beim Hund von außen erkannt werden können):

• Störungsfreiheit
• Wohlbefinden
• Leistungsfähigkeit
• Rollenerfüllung
• Gleichgewichtszustand (Homöostase)
• Flexibilität (Heterostase)
• Anpassung.

Nach dieser Definition wäre ein Hund als gesund zu bezeichnen, wenn er frei ist von Störungen (einfach formuliert Krankheiten + Störungen auf anderen Ebenen wie bspw. der Psyche), er sich erkennbar wohl fühlt, leistungsfähig ist, seine Rolle(n) in der Lage ist zu erfüllen, er in einem inneren Gleichgewichtszustand ist (und nicht ständig im Ungleichgewicht, gestresst oder hysterisch), flexibel auf Anforderungen von außen reagieren kann und in der Lage ist, sich an die Umwelt anzupassen.

Voila! So definiere ich Gesundheit für meine Hunde und genau solche Hunde trainiere ich, bilde ich aus und züchte ich. Wobei diese Behauptung natürlich falsch ist, ließe ich sie so stehen. Denn die Rollen, die ein Hund zu erfüllen hat, sucht er sich nicht aus. Die Rollen werden ihm zugewiesen von seiner Familie, bzw. seinem Halter und ggf. anderen Zweibeinern aus seinem Umfeld. Natürlich kann es durch zufällige Fügung so sein, dass ohne Rücksicht auf die Ressourcen des Hundes Rollen definiert werden und dieser Hund die Rollen auch erfüllt, obwohl die Familie sich nie die Frage gestellt hat, ob dieser Hund auch in der Lage ist die an ihn herangetragenen Anforderungen (Definition Rolle = Summe der Erwartungen von außen) zu erfüllen.

Und da kommt ein ganz wesentlicher Teil meiner Art zu züchten ins Spiel. Ich gebe meine Hunde nicht einfach ab. Ich erlaube den Familien meiner Welpen und Hunde nicht, ihre Erwartungen an den Hund ungefragt und unreflektiert über den Welpen zu ergießen ohne dass geschaut wird, ob diese Erwartungen auch zu ihm passen. Für diese Art Mensch und Hund braucht es in der Regel keinen erhobenen Zeigefinger. Viel schöner ist es den positiven Weg zu gehen. Auf diesem zeige ich durch Rollenbeispiele auf, was ein Hund kann, welche Rollen er erfüllen kann, heute (bei Abgabe) und später (1-10 Jahre nach der Abgabe), wenn ihm die Möglichkeit wird, weiter zu reifen.

So kann jeder Mensch sich ein eigenes Bild von den Rollenerwartungen machen, die ein Hund erfüllen kann und so seinen Erwartungskorridor definieren und – sofern einer vorhanden war – ggf. neu orientieren und anpassen.

Ist Gesundheit bezogen nur auf den Istzustand oder auch auf die Zukunft?

Welpen, die von mir abgegeben werden, erfüllen nicht nur bei Abgabe, sondern im Idealfall auch in 1,2, 5 und 10 Jahren nach der Abgabe alle oder zumindest die meisten Kriterien von Gesundheit noch. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Wird ein gesunder (ich spreche oft auch von einem intakten Welpen, um besonders die Resilienz (Störungsfreiheit) der Seele hervorzu heben) Welpe abgegeben, kann auch ein resilient aufgezogener Welpe „kaputt“ gehen, bzw. krank werden, wenn er in ein Umfeld gerät, das selbst krank ist und weder seine eigenen Grenzen und Möglichkeiten kennt, bzw. nicht spürt.

Obwohl ich um diese Tatsache weiß, vermittle ich Welpen in Familien mit Störungen, Krankheiten und blinden Flecken (Problemen innerhalb des Systems Familie wie bspw. ungelösten Konflikten in der Eher zwischen den Partnern, Konflikten mit den Kindern, etc.). Hunde haben die Gabe ihre Menschen stärker zu machen und mit ihnen zusammen durch die Hölle (die seelische Hölle des Menschen, sein eigenes Innenleben) zu gehen und oftmals ihre eigene Resilienz dabei zu zum Teil oder gar vollständig zu behalten. Wobei diese Fähigkeit interindividuell unterschiedlich stark ausgeprägt ist von Hund zu Hund und auch von Wurf zu Wurf, bzw. Rasse/Verpaarung.

Natürlich ist auch das Maß der Störungen innerhalb der adoptierenden Familie entscheidend. Allerdings wird von mir niemand abgewiesen, wenn ich das Gefühl habe, dass die „Störungen“ (Krankheiten, gelösten oder ungelösten Konflikte), die ich innerhalb der Familie ausmache (und ich mache sie fast immer aus ohne dass sie mir benannt werden – manchmal teile ich das den Familien mit, sofern es hilfreich ist, meist beobachte ich jedoch still, wenn es keinen Grund gibt etwas zu benennen) zu groß sind. Wie gesagt: Ich weise nicht ab, wenn ich merke, dass eine Last zu groß sein könnte für einen Welpen. Ich spreche dann an und gebe es in die Hand der Familie, ob am Ende die Vermittlung zu Stande kommt.

Viele Familien/Erwachsene können es nicht aushalten, wenn sie auf ihre eigenen blinden Flecken oder ungelösten Konflikte angesprochen werden. Sie brechen dann die Brücken ab und beenden die Vermittlungsarbeit oft mit bitteren Worten in meine Richtung. Manche (wenige) halten das aus und es entsteht ein besonders gewinnbringender und lohnender Vermittlungsprozess. Obwohl mich solche Prozesse in besonderer Weise fordern, kann ich auch sagen, dass sie mich fördern. Ich verspüre großes Glück, bis hin zu Dankbarkeit, wenn es gelingt einen „figgelinschen“ Vermittlungsprozess in gute Bahnen zu bringen bei dem „nebenbei“ auch noch ungelöste Konflikte in der Familie angesprochen und somit ins Tageslicht gehoben worden und ich sehen kann wie die Familienmitglieder in neue Rollen und Selbstwirksamkeit kommen nach oft Jahren des Stillstands in der Familiendynamik.

Die Definition von Gesundheit nach Franke (die verschiedenen Dimensionen von Gesundheit wie Störungsfeiheit, Rollenerfüllung, etc.) trifft mein Verständnis von Gesundheit am Ehesten. Ich erweitere diese wortbezogene Defintion für mich noch um den Glaubenssatz des Taoismus, dass der Körper dem Bewusstsein folge. Die Vorstellung, dass die Möglichkeiten oder Einschränkungen des Körpers dem folgen, was in unserem Seelenleben passiert, ist für mich ein wesentlicher Schlüssel zum Verständnis von Erkrankungsdynamiken. Sowohl psychischer als auch körperlicher, die oft nur schwer voneinander zu trennen sind.

Was praktisch bedeutet, dass sich im Regelfall zunächst seelische Störungen/Auffälligkeiten manifestieren, bevor körperliche Beschwerden/Veränderungen zu beobachten sind. Sprich: Erst kommt etwas von außen, was die Seele ins Ungleichgewicht bringt, daraus folgt dann entweder eine Verhaltensaufälligkeit und/oder eine körperliche Dysbalance (Erkrankung).

Die Beobachtung von Hunden, bzw. Mensch-Hund-Gespannen, die ich eher als unglücklich miteinander bezeichnen würde überwiegt in meiner Erfahrung. So leid es mir tut aber mein Eindruck ist, dass je nach sozialem Umfeld ca. 40-70% der Hunde einen unglücklichen Eindruck auf mich machen. Oder anders formuliert einen nicht-gesunden Eindruck. Der geringere Teil der Hunde, die mir begegnen wirken auf mich frei von Störungen (gesundheitlich oder psychisch), leistungsfähig, angepasst und schlicht zufrieden, also „wohlbefunden“ wie in der Gesundheitsdefinition von Franke.

Das Gestaltbare gestalten
Ich will mich auf das beschränken, was ich gestalten kann: Ihr Glück und das Ihres Welpen (miteinander). Die Gesundheit des Welpen ist mir von vornherein anvertraut und sie ist mir wichtig und heilig. Ich tue was ich kann, um die körperliche und seelische Gesundheit meiner Zuchthündinnen und Welpen sicher zu stellen. Wie Sie auf diesen Seiten erfahren können gestalte ich die Gesundheit meiner Welpen so gut ich kann sowohl seelisch als auch körperlich. In diesem Geist leite ich Sie an und arbeite Sie mit ihrem Welpen in ca. 10-20 Zeitstunden ein.

Und wieso steht all das beim Thema Gesundheit?

Nun habe ich sehr weit ausgeholt. Ich will versuchen zum Ursprungspunkt zurück zu kehren. Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheiten. Gesundheit ist mehr als Wohlsein. Gesundheit ist mit sich selbst, seiner Umwelt, den Rollen, den Zwängen, die uns umgeben im Reinen zu sein. Sein Leben zu lieben, diejenigen, die täglich mit einem Zeit verbringen zu lieben und ihnen zu vertrauen ohne Furcht vor Ablehnung, Schmerz oder Ungewissheit.

Ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz der Gesundheitsfürsorge. Für mich, meine Kinder, meine Familie und meine Hunde. Damit sind alle meine Hunde gemeint. Die Hunde, die bei mir leben, die Hunde für die ich Sorge tragen darf, weil mich jemand darum bittet und die Welpen, die für ca. 5 Monate Teil meines Lebens sein dürfen. Zwei Monate vor der Geburt im Mutterbauch und drei Monate nach der Geburt sicht- und fühlbar im Außen.

Wenn ich mich also auf eine anerkannte Definition von Gesundheit festlegen muss, die für Sie greifbar ist, dann ist es am Ehesten die moderne Definition nach Franke, die ich bereits am Anfang dieses Artikels zitiert habe plus die oben erwähnte Definition von Gesundheit des Taoismus (Körper folgt Bewusstsein).

Zum Schluss noch Konkretes
Was tue ich konkret für die Gesundheit Ihrer Welpen?

1.) Zulassung ausschließlich von tierärztlich untersuchten Zuchthündinnen und Zuchtrüden
2.) Gesundheitsfördernde Haltung meiner Hündinnen
3.) Gesundheitsfördernde Aufzucht meiner Welpen

Im Folgenden führe ich die o.g. Punkte kurz aus.

1.) Zulassung ausschließlich von tierärztlich untersuchten Zuchthündinnen und Zuchtrüden
Jede Hündin wird im Alter von ein bis zwei Jahren, einige Wochen oder Monate vor dem ersten Deckakt tierärztlich untersucht. Dabei wird zum einen ihr allgemeiner Gesundheitszustand untersucht, zum anderen ein Blutbild gemacht. Für jede Hündin lasse ich eine Laboruntersuchung machen (meist von Laboklin) bei der genetische Komponenten rassetypischer Erkrankungen untersucht werden. Zur Zucht zugelassen werden lediglich Hündinnen deren Blutwerte einwandfrei sind. Sollte die Hündin Trägerin einer rezessiv vererbten Krankheit sein, wird bei der Verpaarung darauf geachtet, dass der Zuchtrüde kein Träger ist. Sollte die Hündin Trägerin eines dominant vererbten Merkmals sein, scheidet sie aus der Zucht aus.

Welche körperlichen Merkmale bei den Hündinnen zuchtrelevant sind, also untersucht werden, hängt von der Rasse der Hündin ab. Ich kann daher keine allgemeine Aussage dazu treffen welche Krankheiten ich untersuchen lasse. Fragen Sie gerne konkret nach.

2.) Gesundheitsfördernde Haltung meiner Hündinnen
Das Zusammenleben mit unseren Hündinnen integriert ihre Bedürfnisse in unseren Alltag. Ich bemühe mich die Bedürfnisse meiner Hündinnen jeden Tag ernst und wichtig zu nehmen und so gut es geht zu erfüllen. Jede Hündin kann und darf täglich mindestens fünf, meistens zehn, teilweise auch bis zu 20km am Tag mit mir laufen. Für gewöhnlich findet das am Fahrrad statt, manchmal joggend und selten spaziergehend oder wandernd. Jede Hündin begleitet uns auf unseren alltäglichen Gängen zur Schule, zum Sportverein, Chor, etc. Bei der Wahl und Gesatltung unserer gemeinsamen Touren versuche ich genauso die Wünsche meiner Kinder ebenso wie die Bedürfnisse meiner Hündinnen zu integrieren.

Da ich typischerweise mehr als eine Hündin gleichzeitig halte haben die Hündinnen miteinander stets Kontakt zu einem anderen Hund. Zusätzlich bemühe ich mich so oft wie möglich den möglichst freien Kontakt zu anderen Hunden zu ermöglichen. Wobei das in sehr unterschiedlicher Häufigkeit und Qualität möglich ist, je nachdem welche Hunde wir treffen und wo wir unterwegs sind.

Die Ernährung meiner Hündinnen ist alles andere als gleichförmig. Ich ernähre meine Hündinnen frisch. Es kommt also so gut wie ni) Essen aus der Dose oder in vorgefertigter Pelletform als Trockenfutter. So gut wie immer ist das Essen frisch, das meine Hündinnen bekommen und abwechslungsreich. Ich füttere unterschiedliche Tierarten, unterschiedliche Fleischarten (Innereien, Muskelfleisch, etc.) mit Obst, Gemüse und glutenfreien Getreidesorten in Lebensmittelqualität. Größtenteils üfttere ich roh, teilweise auch gekocht oder gebraten. Meine Hündinnen bekommen gesundheitsfördernde Supplemente sowohl während als auch außerhalb der Trächtigkeiten.

Ich supplementiere u.a.: Calcium, Magnesium, Vitamin B12, Vitamin C

Parasitenfreiheit stelle ich so gut wie möglich ohne Pharmazeutika her. Ein- bis zweimal im Jahr (je nach Faktoren) entwurme ich pharmazeutisch. Darüber hinaus entwurme ich natürlich mit Schwarzwalnuss, Papayakernen und anderen Mitteln. Meine Hunde bekommen Kräuter ins Futter aus dem Garten oder zugekauft. Ich weiß von jeder Hündin Vorlieben bei der Ernährung und berücksichtige diese, so gut wie möglich.

3.) Gesundheitsfördernde Aufzucht meiner Welpen

Meine Welpen dürfen selbstwirksam aufwachsen im Geschwisterverband. Wir drängen uns so wenig wie möglich auf. Welpen werden von mir nach der Geburt so wenig wie möglich angefasst und nur, wenn unvermeidbar, hochgehoben. Mit Welpen kuscheln wie mit einem Kuscheltier kommt für uns nicht in Frage. Welpen sollen von vornherein über den Kontakt mit uns und über die Einstellung ihrer Mutter die Erfahrung machen, dass wir Menschen nicht nur selbstverständlicher Teil der Lebenswelt von Hunden sind, sondern dass wir auch angenehm sind. Jede Mutterhündin vertraut mir uneingeschränkt und schüttet eine große Zahl an Wohlfühlhormonen aus, wenn sie mit mir im Körperkontakt sind. Das fördert die natürliche Neugier der Welpen auf den Kontakt zu uns Menschen.

Jeder Schritt der Aufzucht fördert die Selbstwirksamkeit, das Wohlbefinden, die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität meiner Welpen. So können die Welpen zu arbeitsfreudigen, belastbaren, resilienten und konfliktfähigen Hunden heranwachsen. Ebenso wie meine Hündinnen supplementiere ich die Welpen in angemessenen Maß und entwurme nach Augenmaß mit Pharmazeutika und helfe soviel wie möglich und sinnvoll mit natürlichen Mitteln nach.

Sollte ich – trotz meines ausführlichen Berichts – Fragen offen gelassen haben stellen Sie diese gerne an mich.