Welpenblogs

Mischka sucht eine(n) Paten(familie)

Mischka hat eine Familie gefunden, die sich nicht nur adoptieren will, sondern bei der Mischka zukünftig eine wichtige Aufgabe haben wird. Mischka wird Assistenzhündin werden für eine junge Dame, die sie emotional unterstützen soll.

Damit Mischka bei ihrer zukünftigen Familie einziehen kann, muss sie ein gewisses Alter haben. Als Welpe sollte sie bei ihrer zukünftigen Familie nicht einziehen. Es bestünde die Gefahr, dass Mischka sich mit den Gefühlen der jungen Dame frühzeitig verbindet und ihr dann zukünftig keine Hilfe, sondern eine Belastung wäre. Das kann verhindert werden indem Mischka die Chance bekommt glücklich und frei von Ansprüchen an sie groß zu werden.

Deshalb suche ich einen Paten/Patenfamilie, die in Hamburg wohnen. Maximal 10km von mir entfernt, bzw. max. 30 Min. Fahrzeit entfernt. Die Patenfamilie muss grundsätzlich nichts können oder besonderes bieten. Respekt vor Mischka, Respekt vor ihrer zukünftigen Aufgabe und der Wille ca. 14-tägig mit mir Treffen zu machen in denen ich die Familie trainingsmäßig anleite sind die wichtigste Voraussetzung.

Eine gründliche Einarbeitung vor der Übergabe mit mehreren Spaziergängen gehört bei der Patenfamilie genauso dazu wie bei jeder normalen Hundeadoption bei mir auch.

Die Treffen im Anschluss an den Einzug von Mischka bei Ihnen finden typischerweise als gemeinsame Spaziergänge statt bei denen wir gemeinsam mit den Hunden spazieren gehen und ich schaue wie Mischka sich entwickelt. Dabei gebe ich Tipps zum Umgang, Handling, Alltag, etc. Anfänger sind herzlich willkommen und kommen so in den Genuss der kostenfreien Hundehaltung und Schulung.

Es ist sehr häufig so, dass Paten nach Ende der Patenschaft einen Welpen von mir adoptieren. Das ist aber keineswegs ein Muss. Paten müssen die Konstellation der Patenschaft leichtherzig eingehen und sich darauf freuen Mischka im Mai nächsten Jahres abzugeben. Die zukünftige Familie von Mischka wünscht sich häufige Treffen mit den Paten, damit Mischka ihre zukünftige Familie kennt und ihr der Übergang leicht fallen wird.

All mein Wissen und Können stelle ich dieser Familie, genauso wie allen anderen Familien gerne so gut ich es kann zur Verfügung.

Mischka ist eine großartige, lebensfrohe, souveräne, ausgeglichene und manchmal etwas fordernde Hündin. Mischka hat ein lebensfrohes Temperament, das ich persönlich als „perfekt“ bezeichnen würde. Heute hat sie zusammen mit mir, der jungen Dame und ihrer Mutter über eine Stunde auf der Wiese draußen verbracht. Wir saßen dabei im hohen Gras, die junge Dame auf einem Stuhl, da ihr Fuß verletzt ist und sie nicht anders sitzen konnte.

Mischka hat, trotz ihres jungen Alters, diese Situation wunderbar ausgehalten. Sie war ruhig, angemessen, hat sich mit uns zusammen in Ruhe teilweise hingesetzt, sich streicheln lassen, etc. Wer schon mal einen jungen Hund hatte, weiß wie schwer es manchen Hunden fällt mitten auf einer Wiese, während drumherum Trubel ist, zur Ruhe zu kommen und sich über eine Stunde dabei angemessen zu verhalten. Nicht jeder meiner Welpen hätte das hinbekommen. Aber Mischka kann das und dafür bewundere ich sie.

Mischka kann darüber hinaus schon unglaublich viel. Sie ist stubenrein, läuft Treppen rauf und runter, ist leinenführig, umweltfest, kennt Straßen, Autos, Querungen, Innenstadt, etc. Noch ist sie nicht Bahn gefahren, aber auch das kommt sehr bald.

Ich freue mich über Zuschriften mit Interesse an einer Patenschaft für Mischka.

Keo wird uns verlassen

Liebe Familien, liebe Mitleser,

vielen ist es schon bekannt. Keo hat, wie letztlich keine Hündin bei mir, ein lebenslanges Bleiberecht. Ich kann nicht züchten, in der Stadt leben und alle meine Zuchthündinnen behalten. Das würde unsere Möglichkeiten im städtischen Umfeld sprengen und meine Nachbarn endgültig gegen uns aufbringen.

Es ist wichtig, dass wir hier dauerhaft mit einer handhabbaren zahl an Hunden leben und immer einen Platz offen haben für einen Rückkehrere aus einem der Würfe. Deshalb muss Keo uns, egal wie wenig Arbeit sie mir letztlich macht, ein neues Zuhause finden.

Keo ist, wie jeder weiß, der sie kennt, eine tiefenentspanne freundliche, ausgeglichene und alle Welt liebende Hündin. Einen unkomplizierteren Hund als Keo kann ich mir kaum vorstellen.

Ich wünsche Keo ein Zuhause in dem es ihr ermöglicht wird mehrmals pro Woche ausgiebig zu baden in einem See oder Flusslauf. Keo liebt Wasser und lebt nach dem Motto: „Ein SPaziergang ohne Baden ist Energieverschwendung.“ Keo braucht dauerhaft ein Zuhause in dem es ruhiger zugeht als bei uns. Gerne hätte sie mehr Zuwendung als sie bei uns bekommt und Ruhe – und Rückzugsphasen sowie Spaziergänge, die auf ihre „Schleichbedürfnisse“ abgestimmt sind und nicht so zügig sind wie unsere auf denen ich ständig sagen muss“: Keo, komm bitte! Etwas zügiger, wenn ich bitten darf.“

Keos Schleichbedürfnis ist zu 100% nicht synchronisierbar mit dem Laufbedürfnis all meiner jungen Hunde, was bedeutet, dass Keo fast immer einen EInzelspaziergang benötigt für den ich nicht dauerhaft die Zeit habe. Da es mein Grundsatz ist, dass jeder Hund bei mir mindestens einmal täglich für mindestens einen erfüllenden Spaziergang rausgeht, kann und will ich Keo dieses Recht nicht verwährend und wünsche ihr einen Menschen oder eine Familie, die Keo diese kleine Runde hin zu einem Gewässer täglich mit einem Lachen im Herzen ermöglichen und sich dabei an ihrer ruhigen, freundlichen und gemächlichen Art erfreuen.

Keo kann in eine Wohnung ziehen, diese sollte jedoch ohne viele Treppen erreichbar sein. Im Alter weiß ich nicht wie lange Keo mehr als einen Treppenabsatz mühelos bewältigen wird.

Strolchi, Daria, Eira und Mischka

Es ist unklar, welche der o.g. Welpen noch in der Vermittlung sind. Aber zwei von ihnen sind es auf jeden Fall, wenn nicht sogar alle vier. Eigentlich war jeder der Welpen schon mindestens einmal vermittelt. Manche von ihnen zwei bis dreimal. Ich will gar nicht aufzählen, was ich alles an Gründen für das Scheitern der Vermittlungen erlebt habe.

Aber keine Sorge! Kein Welpe ist herumgereicht worden. Dafür schütze ich meine Welpen zu sehr. Mehr als eine der Geschichten, die ich über die gescheiterten Vermittlungen erzählen kann, sind frustrierend in einer Weise wie ich sie noch nicht erlebt habe. Aber das Klagen nützt nichts.

Ich mache das Beste draus. Alle Welpen gehen täglich spazieren. Manchmal einzeln, manchmal in der Gruppe. Jeder bekommt das an Förderung und Forderung, was er alltagsgemäß braucht. Ich bemühe mich das Potenzial der Welpen zu heben und nicht sie einfach nur zu verwarhen bis zu ihrer Adoption.

In Mischka sehe ich eine großartige Therapiehündin o.ä. Sie hat so viele Fähigkeiten, dass ich manchmal voll Bewunderung für sie bin. Sie könnte einen Menschen mit Behinderung mal sehr, sehr glücklich machen. Eira ist eher zart, Daria irgendwo dazwischen und Strolchi spielt in einer eigenen Liga. Er ist ein feiner kleiner Kerl, der manchmal humorvoll, manchmal etwas unsicher und dann wieder temperemantvoll nach Vorne prescht. Am liebsten mag ich seine Art, wenn er ankommt und sanft an meiner Hand stupst und dann schalkhaft ansetzt, um an meinem Rock zu ziehen ohne es tatsächlich zu ziehen, einfach nur um meine Aufmerksamkeit zu bekommen (was ihm dann auch gelingt).

Ich freue mich, wenn sich für die Welpen, die noch auf der Suche sind die richtigen Familien finden werden und hoffe und bete jeden Tag dafür.

Gestern waren wir am Kupferteich, vorgestern am Stadtparksee. Es waren wie immer wunderschöne Spaziergänge!

Philanthropie?

Es fällt manchmal schwer nicht zu verzweifeln. Das Wort „philanthropie“ klingt schön und ich würde mich gerne als Philanthropin bezeichnen, aber es fällt schwer Menschen mit Wertschätzung zu begegnen, wenn eine Unzuverlässigkeit nach der anderen erlebt wird.

Ich kann die Absagen, die ich teilweise nach erfolgter Einarbeitung bekommen habe, schon nicht mehr zählen. Die Stunden also, die ich teilweise für ein frustrierendes Erlebnis investiert habe, sind im mittleren zweistelligen Bereich. Wenn dann noch Nachbarn kommen und fragen, ob ich demnächst wegen Reichtum geschlosen habe, nach einer Nacht in der ich nur 6 Stunden geschlafen habe, weil ein Welpe erbrochen hat, fällt es mir schwer nicht unfreundlich zu werden. Und zu Sprüchen wie „wenn die nicht bald alle ausziehen, werden sie erschossen, fehlt mir nicht nur die Sprache.“

Nun ja, so ist es nun mal. Wir haben Flöhe erlebt, Giardien gehabt, eine unangekündigte Kontrolle vom Amtsveterinär, eine unzufriedene Welpenabnehmerin und noch so viel mehr. Ja, ich schließe demnächst wgen Reichtum… Reichtum an frustrierenden Erfahrungen. Wobei… Das wäre unangemessen.

Es macht mich wahnsinnig, wenn Menschen vom Preis meiner Welpen sprechen. Meine Welpen haben keinen Preis. Meine Arbeit hat einen Preis. Ja, die mache ich nicht kostenlos. All das Futter, das ich bezahle, die Dienstleister, die ich hier brauche, etc. die haben einen Preis. Und somit nehme ich Geld für all das, was ich hier tue. Und allen Unkenrufern will ich entgegen halten. Ich kann dieses Mal froh sein, wenn 40% der Schutzgebühr unter dem Strich für mich als „Gewinn“ hängen bleibt. Viel mehr ist es dieses mal nicht. Allein die Biofleisch-Rechnungen pro Woche waren so immens hoch, dass es manchmal schon echt weh tat. Und gleichzeitig finde ich Bio wichtig. Gerade bei Fleisch. Es ist nicht egal wie die Tiere leben, die wir verfüttern.

Es gab Interessenten, die hierherkamen und wild in die Gegend fotografierten und die Welpen wahllos süß fanden ohne sich für ihre Persönlichkeit, die Eltern, mich und uns zu interessieren. Nur Preis und Abgabetermin waren wichtig und dann kam die Absage am nächsten Tag sie hätten schon woanders einen gekauft. Mein Prozedere war ihnen offenkundig zu lang und kompliziert. Ist dann auch besser so…

Es waren frustrierende Erfahrungen auf die ich mich da beziehe. Die schönen Erfahrungen überwiegen. Es melden sich teilweise Familien aus der Vergangenheit bei mir. Offenkundig ist eine Absage heute vielleicht eine Zusage von morgen. Das macht Hoffnung. Auch die Kontrolle des Amtsveterinärs war eine schöne Erfahrung. Die Tierärztin war sehr freundlich, begeistert davon wie umfassend ich mich bemühe und wie viel wir tun damit es die Welpen und Hunde gut haben und welche Lösungen wir geschaffen haben in unserem nicht ganz einfachen Umfeld. Natürlich gab es auch Verbesserungsvorschläge und für die bin ich sogar dankbar, denn nicht alles kann ich mir selber ausdenken. Manchmal sind Inputs von außen auch gut…

Die Amtsveterinärin schlug vor einen geschlossenen Behälter zum Sammeln des Hundekots zu verwenden. Ja klar, hat sie recht. Habe ich bisher nur nicht geschafft zu besorgen. Und sie hat mir materialien rausgesucht mit denen wir das Holz unten im Hudnegehege ersetzen können, um noch bessere Hygiene zu gewährleisten.

Die Giardien sind wir losgeworden mit wenig Chemie, die Flöhe auch (!). Sie haben sich bei uns gar nicht erst richtig wohl gefühlt! Ein Wunder bei einer Mehrhundehaltung! Und all die vielen positiven und tollen Menschen der letzten Wochen und Monate sind Geschenke, die ich ganz tief in meinem Herzen trage und für die ich mehr als dankbar bin.

Und unvergessen bleibt der Einsatz Freiwilliger als ich hier flach lag und zwei Tage lang nichts konnte außer schlafen und erbrechen. Ich bin Greta, Kerstin und Janne, die hier den Laden am Laufen gehalten haben unendlich dankbar für die Energie, die sie eingebracht haben, die Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit mit der ich auf sie zählen konnte als ich in Not war.

Insofern ja: Ich bleibe Philanthropin und wünsche mir mehr Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und wieder mal: WÜRDE!

Ich bin dankbar, dass Menschen, die meine Hunde lieben und ihnen in Würde begegnen zu sich genommen haben. Leider noch nicht alle. Für drei Hunde suche ich noch nach einem Zuhause. Daria, Mischka und Strolchi sind noch nicht untergebracht. Über das Warum schweige ich lieber und sehe lieber hoffnungsvoll nach vorne…

goodbye Duja

Mit Duja ist nun der letzte Welpe von Ambra ausgezogen. Es ist ein schönes und ein trauriges Gefühl. Duja war die Hündin, die mir am meisten am Herzen lag. Insofern bin ich dankbar, dass sie auch am längsten da war.

Dujas Menschen hat der Himmel geschickt. Nicht für mich, sondern für Duja. Duja hat so viel Charme, Humor und Lebensfreude – aber auch Kreativität, Energie und Wille nach vorn. Sie braucht Menschen, die sie so lieben und wollen wie sie ist. Und wenn sie das tun blüht Duja auf – so schön wie eine wilde Rose, die man nie ganz zähmen kann und doch liebt aufgrund ihrer unbändigbaren Schönheit.

Heute haben wir schöne Fotos von Duja und ihren ziehgeschwistern (Keos Welpen) gemacht bei unserem Spaziergang im Stadtpark. Es war ein wunderschönes „goodbye Duja“.

Mischka & Faenou

Mischka und Faenou haben heute nach dem Impfen zusammen einen Spaziergang im Park gemacht. Faenou war mit seiner Halterin unterwegs. Mischka ist von einer Halterin geführt worden, die einen Bruder von ihr adoptiert hat (Colonel Bob). Faenou ist ein Welpe von Ambra (ehemals Bela). Mischka ist eine Tochter von Keo.

Auf unserem Spaziergang haben wir Hunde getroffen, vermutlich Zecken auf der Wiese gesammelt, die WElpen haben Abruf geübt aus dem Spiel, wir haben Leinenführigkeit, Nachfolge und das Weggehen von Menschen und anderen spannenden Hunden geübt. Bei allem war wie immer wichtig: Ruhe, Ruhe, Ruhe. Beide Hunde waren ruhig. Es war genauso wie ich mir das für meine zukünftigen Hunde und Halter wünsche!

Viel Spaß mit den Fotos.

Merlin & Daria

Liebe Familien,

heute habe ich Merlin und Daria mitgenommen nach Eppendorf zum Training mit zwei Welpen, die bereits bei ihren Familien leben. Merlin und Daria haben die Zeit in der ich im Training war mit den Familien wartend im Auto in einer Box verbracht udn waren dabei tiefenentspannt.

Danach waren sie dran. Erst einzeln und dann noch einmal zusammen. Gemeinsam mit den beiden und Soleil haben wir die U-Bahn-Haltestelle Emilienstraße erkundet. Die beiden waren so mutig, dass sie sogar nach unten gegangen sind und einen einfahrenden Zug erlebt haben. Beide kamen nicht sonderlich beeindruckt wieder hoch.

Danach durften sie noch mit Kali in ihrem eingezäunten sicheren Garten spielen. Es war somit ein toller Ausflug zum Lernen und ein noch tollerer Ausflug für mich. Er hat mir gezeigt, dass die Welpen tatsächlich das können, was ich mir für meine Welpen wünsche. Natürlich waren sie in unterschiedlicher Weise beeindruckt von den Herausforderungen der Großstadt. Das ist auch in Ordnung. Gleichzeitig haben sie sie bravourös gemeistert, haben nicht gestockt, sich nicht aufgeregt, ruhig und freudig mit mir kooperiert und angemessen beobachtet und gelernt.

Anbei findet ihr die fotografischen Eindrücke unseres Spaziergangs.

Duja sucht nicht mehr

Wenn alles so kommt, wie ich es für Duja hoffe, dann hat sie (oder vielmehr hat eine tolle Familie sie) eine Familie gefunden, die bereit und in der Lage ist Duja genauso zu lieben wie sie ist.

Duja hat den Schalk im Nacken. Sie ist eine Hündin, die das Leben mit allen Pfoten umarmt und voll zugreift, nicht nur ein bißchen. Gleichzeitig ist sie sehr gelehrig, neugierig und kooperationswillig, wenn man sich klar ausdrückt. Für Unklarheit hat Duja wenig Geduld, dann macht sie lieber Quatsch, bzw. das, was sie gerade will.

Dujas neue Familie hat mich beim ersten Kennenlernen begeistert. Noch ist alles sehr frisch und es dauert einen Moment, bis wir einander wieder treffen. Doch ich hoffe sehr, dass Duja das Glück haben wird, dort bald einziehen zu dürfen.

Für zwei von Keos Welpen suche ich noch Sommerpaten. Mehr dazu in Keos Welpenblog.

Sommerpaten gesucht

Einen Welpen für die Sommerferien? Warum nicht 🙂

Ich habe zwei Welpen hier, die noch keine feste Familie haben.

Vielleicht gibt es ja Familien/Singles/andere, die Lust haben einen Welpen für die Sommerferien aufzunehmen. Ich leite die Interessierten bei allem genauso intensiv an wie eine Adoptionsfamilie.

Es handelt sich bei den suchenden Welpen um Daria (weiblich) und Benito (männlich). Natürlich freue ich mich, wenn sich auch dauerhafte Familien auf diesem Wege für Benito oder Daria finden. Wer weiß…

Aber auch eine Sommerpaten-/pflegschaft wäre großartig. Bei einer Pflegschaft übernehme ich die Grundkosten der Hundehaltung (Versicherung & Steuer), stelle das Grundmaterial für den Hund (Decken, Geschirre und Leinen), der Pate trägt die Kosten der täglichen Versorgung bei sich. Manchmal werden aus Patenscahften lebenslange Beziehungen und manchmal sind es Begegnungen auf Zeit. Beides ist fein.

Für die Welpen ist es auf jeden Fall bereichernd. Patenscahften sind für Welpen keine Belastung, sofern wir alle innerhalb eines Wertesystems agieren und uns aufeinander verlassen können bei dem, was wir tun und somit für den Welpen auch Verlässlichkeit sowohl innerhalb der Beziehungen, die er eingeht als auch in der Beziehung zwischen uns Menschen herrscht.

Benito und Daria sind zwei klassisch strubbelige Labradoodles mit hellbeigem Fell und sehr aufgewecktem Wesen. Daria ist u.a. kess und erkundungsfreudig, Bentio sehr selbstwirksam und ein prima Therapie- oder Schulhund.

P.S: Duja scheint eine Familie gefunden zu haben. Wenn das alles so klappt, kann ich sagen: Wow, was für eine tolle Familie! Ich war vom ersten „Date“ begeistert.

Autofahren & Duja

Gestern waren wir mit 10 Welpen Autofahren. Mal schauen, ob wir heute noch eine zweite Runde Autofahren schaffen. Im Zweifelsfall ist die andere Hälfte der Welpen morgen dran, da wir heute zwei Hundedamen zu Besuch haben. Ob dann noch Ressourcen übrig bleiben für Autofahren heute ist schwer zu sagen.

Doch die Nachricht des Tages ist eine Andere. Einer von Ambras Welpen ist wieder in der Vermittlung. Ich bin darüber sehr traurig und betroffen, und ich kann es nicht ändern. Voraussichtlich wird es Duja sein, die ein Zuhause sucht. Was eine Ironie des Schicksals ist, da Duja eine der feurigsten und aufregendsten Hündinnen dieses Wurfes ist, die ich selbst am ehesten adoptieren würde aufgrund ihrer spritzigen und fulminanten Art.

Für den Moment haben noch Greta & Co. die Möglichkeit zu überlegen, ob nicht ggf. Duja die geeignetere Hundedame für ihre Zwecke ist. Duja wird auf jeden Fall eine ganz großartige Schuhündin werden. Daran besteht überhaupt kein Zweifel. Es könnte also sein, dass Greta sich noch für Duja entscheidet, dann wäre Pari in der Vermittlung. Pari ist eine etwas ruhigere ausgeglichenere Dame von ihrem Temperament her.

Ich freue mich, wenn ihr das Wort weitertragt. Vielleicht findet sich ja auf diesem Wege noch eine großartige Familie für eine der zwei Hundedamen. Es wäre ein Wunder, wenn nicht. Alle anderen sieben Adoptionsfamilien machen mich jeden Tag glücklich dadurch, dass sie da sind. Ich fühle mich wie der Hüter eines Schatzes für die noch verbleibende Zeit bis zur Übergabe.

Es ist wahre Vorfreude für mich sehr bald die Welpen an ihre fantastischen neuen Familien überreichen zu dürfen in dem Wissen, dass daraus von Würde und gegenseitigem Respekt getragene Beziehungen entstehen werden, die mich und euch stolz machen werden.